Hört das denn nie auf?


Offenbar nein. Es wird hier weiter Regen erwartet bis Ende Mai. Natürlich waren anfangs März alle froh, als die Niederschläge losgingen. Aber das war, bevor Menschen ertranken, Überschwemmungen Strassen wegspülten, Hundertausende ihre Häuser verlassen mussten und Ernten zerstört wurden. Es ist zu viel. Wirklich.



Ganze Dörfer sind offenbar unter Schlammmassen verschwunden, der Alltag in Nairobi bricht regelmässig zusammen und jetzt drohen Krankheiten. Cholera, Typhus und Malaria werden befürchtet.
Das Rote Kreuz tut, was es kann, ist aber überfordert und kriegt kaum Unterstützung von der unfähigen Regierung.
Was im letzten Jahr zu wenig kam, kommt jetzt zu viel.
Ja, auch ich habe es mehr als gesehen. Aber wie immer bin ich trotz Feuchtigkeit allover vor allem dankbar, um unser Dach über dem Kopf, unser gutes Auto, unser sauberes Wasser. Und zwischendurch scheint immer wieder die Sonne:

Tutaonana
Eure African queen
Irène








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